Morgan Sheppard, der kleine Junge der damals den Tod seines Mathelehrers aufgeklärt hat, findet sich plötzlich mit fünf weiteren Personen, die er nicht kennt, in einem Hotelzimmer wieder. Gefesselt. Mit einer Leiche im Badezimmer. Wer hat den Mann ermordet? Ein perfides Spiel beginnt: Sheppard soll den Mörder finden und ihn ausliefern, andernfalls sterben alle Menschen im Hotel. Ihm bleiben 3 Stunden.
Mit dem Protagonisten Morgan Sheppard konnte ich während des gesamten Buches nicht sympatisieren. Wie sich herausgestellt hat, hatte das seine Gründe. Er ist alkoholabhängig, durchschaubar und wie alle anderen im Hotelzimmer hat er Dreck am Stecken. Interessant fand ich, wie Rückblicke in Sheppards Vergangenheit für Durchblick in der Story sorgen.
Gerade zu Beginn des Buches gefiel es mir besonders gut, dass die Kapitel so kurz waren. Die Spannung wird aufrechterhalten, Cliffhanger am Kapitelende sorgen dafür, dass man als Leser schnell weiterblättert.
Schade fand ich, dass der Leser zu Beginn gar kein Zeitgefühl hat- wieviel Zeit bleibt den Gefangenen noch? Der Autor hätte hier viel mehr Zeitangaben machen sollen, das erhöht nochmal enorm die Spannung.
Das Cover hat mich direkt angesprochen, genau wie der Klappentext.
Der Titel führt etwas in die Irre, mit den „Escape Rooms“ aus denen man in 60 Minuten entkommen muss, hat dieser Thriller relativ wenig zu tun.
⭐️⭐️⭐️
Titel: Escape Room - Nur drei Stunden
Autor: Chris McGeorge
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 03. September 2018
Seiten: 400
ISBN: 978-3426226773
ISBN: 978-3426226773
Preis des Taschenbuchs: 14,99€
Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Sternen und bedanke mich beim Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!
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